5 Tipps für benutzerfreundlichen Content

Digitale Plattformen punkten mit gutem Content, das wissen alle. Sei es Facebook, eine Website, der Unternehmensblog oder Twitter, nur mit guten Inhalten können die Besucher*innen auf die Plattform gelockt werden.

Doch was ist guter Inhalt? Ich behaupte, dass Content dann gut ist, wenn ihn die Besucher*innen beachten, ihn lesen, teilen, anschauen, empfehlen. Das Schlagwort «Benutzerfreundlichkeit» ist zwar schon ein wenig ausgelutscht, ich möchte es in diesem Zusammenhang aber doch wieder einmal bemühen:

Content muss benutzerfreundlich sein.

Wie das geht, erkläre ich Ihnen gleich.

Informativer, gut geschriebener Text

Beim Stichwort Content denkt man zunächst an Text. Und das ist richtig, denn die einfachste, günstigste und überzeugendste Art, Informationen zu vermitteln, ist in Textform. Ganz nebenbei bemerkt, ist es auch die einzige Form, in welcher Informationen zum Seiteninhalt an Google übermittelt werden können.

Dass Texte grammatikalisch und orthographisch korrekt sein müssen, ist eine Selbstverständlichkeit. Darüber hinaus muss ein guter Text auch attraktiv formuliert, informativ und zielgruppen- und plattformgerecht geschrieben sein. Es lohnt sich, einen Profi ins Boot zu holen.

Bilder und Multimedia

Bei allem Lob auf den Text gilt dennoch: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Lockern Sie Ihre Inhalte durch schöne Bilder auf, unterstreichen Sie die Aussagen im Text, erzählen Sie eine Geschichte mit der Kombi von Wort und Bild. Achtung bei Bildern: In Google nach Bildern suchen, Grafik speichern und weiterverwenden ist ein No Go! Bilder gehören dem*der Urheber*in, auch wenn sie online gestellt wurden.

Wer einen Schritt weitergehen möchte, sollte sich am bewegten Bild versuchen. Videos sind bei den Benutzer*innen sehr beliebt. Sie kennen das selber: Lesen Sie lieber einen langen Text über das Schweizer Politiksystem oder schauen Sie ein unterhaltsam gemachtes Erklärvideo? Eben.

Eine intuitive Navigationsstruktur

Die besten Texte und schönsten Bilder helfen Ihnen wenig, wenn die Benutzer*innen sie nicht finden. Deshalb braucht jede Website eine Navigationsstruktur, die es den Benutzer*innen erlaubt, rasch zu finden, was sie suchen. Eine gute Navigation bzw. ein Website-Menü sieht auf jeder Seite im Auftritt gleich aus, gliedert den Auftritt in inhaltliche Rubriken und ist mit präzisen Begriffen versehen.

Zugangsdimensionen

Das Website-Menü ist nur eine Möglichkeit, wie die Benutzer*innen zu den Inhalten gelangen. Verschiedene Typen brauchen auch verschiedene Wege, um sich durch den Auftritt zu hangeln. Neben dem Menü sollten Sie also über eine Suchfunktion, Teaser mit Text und Bild sowie über interne Verlinkungen sicherstellen, dass die Inhalte auffindbar sind.

Auf Blogs erleichtern Kategorien und Schlagworte die Suche nach spannenden Inhalten, auf Social Media Kanälen können Hashtags eingesetzt werden.

Mobile Version

Google listet Websites mit einer mobilen Version höher als jene, die nur auf dem Desktop eine gute Figur machen.

Doch nicht nur das ist ein Grund, seine Inhalte für die Benutzer*innen unterwegs zu optimieren. Erstellen Sie eine mobile Version Ihrer Website und passen Sie die Inhalte auf das andere Leseverhalten am kleinen Bildschirm an: Grosse Schrift, kurze Absätze, kompakte Informationen.

Fazit

Es gar nicht so schwer, die Nutzer*innen mit Inhalten zu begeistern – wenn der Content gut auffindbar und noch besser gemacht ist.

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